Sobanudeln an Rotkohl-Erdnusssauce mit karamellisierten Orangenfilets
Sobanudeln an Rotkohl-Erdnusssauce mit karamellisierten Orangenfilets
(vegan, sojafrei, milchfrei, eifrei, exotisch)
Wohl eher ein winterliches Sonntagsessen, als ein Frühlingsessen – aber die aktuellen Temperaturen sind auch noch nicht all zu Frühlingshaft. ;-)
Zutaten für 2 Personen
- 100g chinesische Sobanudeln (aus Buchweizen)
- 3 Hände voll fein gehobelten frischen Rotkohl
- 3 EL Erdnussmus crunchy z.B. von Rapunzel
- etwas warmes Wasser
- Saft von 1-2 Saftorangen
- 3 kleinere Orangen filetiert
- Agavendicksaft
- Salz
- Sonnenblumenöl
- schwarzen Sesam
- 1 große und 1 kleine Pfanne
- 1 Nudeltopf
Zubereitung
- Sobanudeln nach Packungsanweisung ca. 4 Minuten in kochenden Wasser garen (ohne Salz). Anschließend absieben und warm halten. (diesen Schritt könnt ihr auch zum Schluss anhängen, da Sobanudeln nicht lange garen müssen)
- Zwei Saftorangen auspressen und den Saft bei Seite stellen.
- Die drei kleineren Orangen nun filetieren.
- Den Rotkohl fein hobeln.
- Öl in einer Pfanne erhitzen und Rotkohl darin unter schwenken andünsten, mit wenig warmen Wasser ablöschen und leicht garen.
- In einer separaten kleinen Pfanne wenig Öl erhitzen, die Orangenfilets mit Agavendicksaft und Orangensaft zugeben und karamellisieren. Die Flüssigkeit etwas reduzieren lassen.
- Das Erdnussmus in einer kleinen Schüssel mit wenig warmen Wasser cremig rühren. Anschließend unter den köchelnde Rotkohl gleichmäßig verrühren.
- Den Rotkohl nach Geschmack salzen und bis auf sechs Filets die restlichen Filets samt Sud unter den Rotkohl mischen.
- Die Sobanudeln nun pro Teller zu jeweils zu drei Nestchen anrichten und das Rotkohlgemüse darüber geben. Auf jedes Nest ein Orangenfilet legen und mit schwarzem Sesam bestreuen.
- Achtung: Sobanudeln nicht überkochen. Sie kleben ganz leicht, ziemlich stark aneinander.